Die Bahnhofstraße wird sich verändern – Nehmen Sie JETZT Einfluss!
Um die Attraktivität der Bahnhofstraße zu erhöhen, sind verschiedene Maßnahmen geplant. Hierfür wurden bereits drei Standortkonferenzen durchgeführt, auf der Wünsche und Anregungen gesammelt werden sollten. Mit dem Förderprogramm „Aktive Zentren Berlin“ unterstützt das Land Berlin die Entwicklung der Bahnhofstraße in Lichtenrade. Zur Erarbeitung einer Entwicklungsstrategie (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept - ISEK) wurde eine externe Firma für Raumplanung engagiert. Auf der am 24. Januar 2015 anstehenden Bürgerkonferenz haben Sie die Chance, Einfluss zu nehmen und Ihre Meinung zu kontroversen Vorhaben wie der beabsichtigten Parkraumbewirtschaftung, dem Wegfall von Parkplätzen und „Begegnungszonen“ zwischen Autos Fußgängern zu sagen.
Die Bahnhofstraße mit ihren kleinen und meist inhabergeführten Geschäften ist die Haupteinkaufsstraße in Lichtenrade und trägt einen wichtigen Teil zur hohen Lebensqualität des Ortsteils bei. Um die Attraktivität der Umgebung zu steigern, engagiert sich hierfür die „Arbeitsgemeinschaft Bahnhofstraße“, ein Zusammenschluss ansässiger Geschäftsleute, seit bereits 34 Jahren. Auch aufgrund des jahrelangen Drucks der CDU Lichtenrade kommt seit einiger Zeit Bewegung in die Einkaufsstraße. Nachdem der Bezirk nun endlich erwacht ist, wurden nun drei Standortkonferenzen durchgeführt und begonnen, ein jahrelang gefordertes Gesamtkonzept zur strategischen Weiterentwicklung des gesamten Bereichs Bahnhofstraße zu entwickeln.
Die Förderung des Standortes durch das Land Berlin sowie die Delegation der Stadtplanung als behördliche Aufgabe auf ein externes Unternehmensind hierbei der erste Schritt. Das in der Folge entstehende „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept – ISEK“ bildet den zweiten Schritt. Aktuell wird das ISEK mit Hilfe der Lichtenrader erarbeitet. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, beteiligen Sie sich JETZT!
Sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung und Ausweitung des Einzelhandels- und Dienstleistungsangebotes oder einer zusätzlichen Begrünung stehen auf dem Plan. Allerdings werden auch umstrittene Vorhaben, wie die Einrichtung einer Parkraumbewirtschaftung, eines Fahrradstreifens unter massiver Reduzierung vorhandener Parkplätze und die Einrichtung einer „Begegnungszone“ zwischen Autos und Fußgängern diskutiert. Daneben sind eine Tempo-30-Zone und die Verlegung mehrerer Bushaltestellen ebenfalls zu besprechende Themen.
Die zukünftigen Termine sind: