Auf Einladung der CDU-Fraktion Berlin fand gestern eine Fachdiskussion zum Thema „Was bringt die Mietpreisbremse für Berlin?“ im Abgeordnetenhaus von Berlin statt.
Die Eckpunkte stehen fest – Die Mietpreisbremse soll in der Theorie Neubau und Sanierungen nicht verhindern und den Mieter vor dem Ausnutzen der Wohnungsmarktlage in einfachen oder noch einfacheren Bestandwohnungen schützen.
Grund genug für uns zu fragen, was ein solches Instrument für Berlin bringt – welche Wirkung es auf den Neubau hat und wie es Mieter schützen kann?
Diese Frage hat die CDU-Fraktion Berlin am gestrigen Abend im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf Einladung des bau- und wohnungspolitischen Sprechers der CDU-Fraktion, Matthias Brauner, mit Vertretern der Fachverbände diskutiert. Im Podium waren vertreten:
- Dieter Blümmel (Haus & Grund Berlin)
- Mario Hilgenfeld (BBU)
- Dr. Jan-Marko-Luczak, MdB
- Reiner Wild (Berliner Mieterverein)
In der Folge entwickelte sich unter den zahlreich erschienen Gästen und den Experten eine lebhafte Diskussion über die mit der neuen gesetzlichen Regelung verbunden Effekte und Folgen.
Das Thema wurde kontrovers diskutiert und in seiner Wirkung unterschiedlich bewertet. Bewertungen und Schlussfolgerungen gegeneinander abzuwägen und besonders die Auswirkungen auf den Berliner Wohnungsmarkt zu beleuchten, war die Zielsetzung dieser Abendveranstaltung.
Im Ergebnis einer spannenden Diskussion bestand darüber weitgehend Einigkeit, dass das Instrument eine Möglichkeit bietet den Anstieg der Mieten in unserer Stadt zumindest zu dämpfen. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen, auch auf geplante Neubauinvestitionen, sich daraus ergeben werden.