Die mittleren Kaltmieten pro Quadratmeter in Berlin sind von Mai zu Juni 2015 um 3,1 Prozent gesunken. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Internetportals Immobilienscout24. Demnach ist die Durchschnittsmiete der darin erfassten 12.500 Berliner Wohnungen im Juni ebenfalls gesunken - um 1,8 Prozent. „Die Analyse ist eine sehr konkrete Momentaufnahme, die für Juni einen klaren Trend deutlich macht: Die Mietpreisbremse wirkt und entlastet die Mieter in Berlin", sagt Dr. Jan-Marco Luczak.
Jan-Marco Luczak hat den Gesetzentwurf zur Mietpreisbremse im Bundestag federführend mitgestaltet. "Die Durchschnittsmiete bei rund 12.500 Wohnungen ist zuletzt gesunken statt weiter gestiegen. In einem angespannten Wohnungsmarkt wie Berlin ist das ein starkes Signal und zeigt den Erfolg der Mietpreisbremse, für die wir uns als Union schon im Wahlkampf eingesetzt haben", so Luczak. Er ist Mietrechtsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Jan-Marco Luczak hat den Gesetzentwurf zur Mietpreisbremse im Bundestag federführend mitgestaltet.Luczak sagte weiter: "Diese Zahlen machen zudem deutlich, dass die Mietpreisbremse ihre Wirkung entfaltet – trotz mancher Unkenrufe, dass es zu viele Ausnahmen für Neubauten oder Modernisierung gäbe. Wir wollten als Union verhindern, dass Menschen aus ihren angestammten Kiezen verdrängt werden – das ist gelungen.
Auch wenn die Mietpreisbremse erste Erfolge bringt, darf sich die Politik nicht darauf ausruhen. Wir bremsen den Mietenanstieg erfolgreich, aber beim Wohnungsneubau müssen wir weiter Gas geben. Die Ursache steigender Mieten ist die Wohnungsknappheit – und die lässt sich dauerhaft nur durch den Bau neuer Wohnungen bekämpfen. Hier sind vor allem die Länder und Kommunen in der Pflicht, mehr zu tun: Sie müssen mehr Bauflächen für bezahlbaren Wohnraum ausweisen, die Schließung von Baulücken erleichtern und Genehmigungsverfahren beschleunigen.“