Studio Friedman: Luczak diskutiert über Enteignung, steigende Mieten und Wohnungsnot

Im Studio Friedman diskutierte der Mietrechtsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Jan-Marco Luczak kontrovers mit Christian Kühn, dem Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag über Enteignung, steigende Mieten und Wohnungsnot.

Luczak betonte, dass Wohnen ein elementares Grundbedürfnis ist. Eine gute Wohnungsversorgung zu bezahlbaren Kosten trägt wesentlich zum sozialen Frieden bei. Es ist erklärtes Ziel der Union, den Bürgern eine hohe Wohn- und Lebensqualität zu ermöglichen und Verdrängung zu verhindern. Eine Verstaatlichung von privaten Wohnungsbeständen löst das Problem der steigenden Mieten jedoch nicht. „Mit der Enteignungsdebatte wird den Menschen Sand in die Augen gestreut, um vom rot-rot-grünen Versagen bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums abzulenken.“ Besonders kontrovers wurde über die Haltung vom Grünen-Bundesvorsitzenden Robert Habeck diskutiert. Den Grünen hielt Luczak entgegen: „Mit diesen populistischen Enteignungsfantasien sägen Sie an den Grundfesten unserer Gesellschaft!“

Die komplette Sendung in der WELT-Mediathek nach Ausstrahlung unter: www.welt.de/studiofriedman