Über den Tellerrand schauen, Austausch mit Brandenburger Nachbargemeinden intensivieren
Um den damit verbundenen Chancen und Herausforderung gerecht zu werden, stellte die CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg in der letzten BVV-Sitzung am 20.11.2019 einen Antrag auf Bildung eines Gemeinsamen Ausschusses mit den an Tempelhof-Schöneberg angrenzenden Nachbargemeinden Schönefeld, Blankenfelde-Mahlow und Großbeeren – sofern ein Interesse der Brandenburger besteht. Dabei sollten zwei bis drei Sitzungen pro Jahr stattfinden. Der CDU-Vorstoß wird nun weiter im Hauptausschuss der BVV beraten.
Dazu Ralf Olschewski, Sprecher für Stadtentwicklung der CDU-Fraktion: „Es gibt eine zunehmende Verflechtung Berlins mit seinen Umlandgemeinden. Daraus folgen u.a. eine stetig steigende Anzahl von Ein- und Auspendlern sowie ein Anstieg des Wirtschaftsverkehrs. Um die damit zusammenhängenden Aufgaben bei der Planung einer leistungsfähigen Infrastruktur effektiv bewältigen zu können, müssen Planungsprozesse eng mit- und aufeinander abgestimmt sein und dürfen nicht an der Stadtgrenze enden. Wir sollten diese Region als einen gemeinsamen Wirtschaftsstandort und Gestaltungsraum über die Landesgrenze hinweg betrachten. Unsere Fraktion zählt nun auf zügige Beratungen des Hauptausschusses und auf ein positives Resultat.“