CDU-Bezirksverordnete bei der Kundgebung zur Rettung von Karstadt-Tempelhof

Am Freitagmittag haben auf einer Kundgebung zahlreiche Menschen gemeinsam mit der Belegschaft für den Erhalt der Karstadt-Filiale am Tempelhofer Damm demonstriert und damit ihre Solidarität gezeigt. Mit dabei waren die CDU-Bezirksverordneten Hagen Kliem und Philipp Seehofer.
"Für uns war es wichtig und ein Herzensanliegen, mit unserer Teilnahme an der Kundgebung zu zeigen, wie wichtig uns Karstadt an diesem Ort ist und wie wichtig uns die Arbeitsplätze an diesem Standort sind," erklärten die beiden CDU-Verordneten Kliem und Seehofer. Wir freuen uns, dass so viele Menschen dem Aufruf zur Teilnahme an dieser Kundgebung gefolgt sind.

Verankerung im Kiez


"Indem auch viele aus dem unmittelbaren Wohnumfeld erschienen sind, zeigt sich, dass Karstadt in Tempelhof fest verankert und gar nicht wegzudenken ist," sagt Hagen Kliem, der auch Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Bezirk ist. "Nicht nur die Anwohner, sondern auch die anderen Geschäftsinhaber haben natürlich ein starkes Interesse daran, dass Karstadt uns in Tempelhof noch lange erhalten bleibt."

Hoffnung auf Rettung

Philipp Seehofer und Hagen Kliem auf der Kundgebung vor Karstadt Tempelhof.
Am Tag der Kundgebung machte die positiv stimmende Nachricht die Runde, dass sechs zur Schließung vorgesehene Filialen nach Verhandlungen mit den Mietern gerettet werden konnte, u.a. der in Potsdam. "Damit gibt es auch für den Tempelhofer Standort eine durchaus realistische Chance auf den Erhalt, wenngleich die Verhandlungen nicht einfach sein dürften. Aber für die Zukunft des Standortes und den TeDamm insgesamt und für den Erhalt von weitaus mehr als 100 Arbeitsplätzen muss jede Verhandlungsmöglichkeit ausgeschöpft werden," betont Philipp Seehofer, der zugleich Vorsitzender des Arbeitnehmerflügels im Bezirk, der CDA, ist.