Angriffsspiel bringt's! CDU mit Antrag zur Öffnung der Sporthallen erfolgreich!

Endlich wieder aktiv sein! Nach mehrmonatiger Schließung ist seit dem 2. Juni der Sport- und Trainingsbetrieb in Hallen wieder erlaubt. In Tempelhof-Schöneberg lief die Öffnung der Sporthallen allerdings schleppend an. Dank einem CDU-Antrag ändert sich das.
"Pressing" mit Erfolg

"Die Lockerungen bezüglich der Sporthallen wurden im Bezirk bisher nicht flächendeckend umgesetzt. Das war nicht hinnehmbar“, sagt Daniel Dittmar. Deshalb habe die CDU in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) „nach vorne draufgehen“ müssen, erklärt der Fraktionsvorsitzende. Das Angriffspressing hatte Erfolg. Der CDU-Antrag, Sporthallen für den Schul- und Vereinssport sofort wieder zugänglich zu machen und entsprechend der Hygieneregeln zu reinigen, wirkte und passierte glatt die BVV.

CDU mit Erfolg

„Ab dieser Woche werden immerhin elf Hallen geöffnet. Die Arbeit der CDU hat gefruchtet“, freut sich der Fraktionsgeschäftsführer Christian Zander. „Das kann aber nur ein Anfang sein – immerhin haben wir in Tempelhof-Schöneberg rund 70 Sporthallen“ ergänzt der Fraktionsvorsitzende Dittmar.

Sauberkeit hat jetzt mehr Priorität

Mit Corona dürfte man wohl zu der Erkenntnis gelangt sein, dass Sauberkeit eine höhere Priorität genießen müsse. „Wir erwarten, dass das Bezirksamt entsprechend handelt und gegebenenfalls eben einige zusätzliche Reinigungskräfte anfordert“, ergänzt Harald Sielaff, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Das müssen uns unsere Kinder wert sein!“

Lasst sie in die Hallen!

Lange haben die Sportvereine in der Coronakrise gedarbt. „Jetzt wollen sie wieder trainieren und Wettkämpfe veranstalten. Dazu müssen wir sie in die Turn- und Sporthallen hineinlassen“, sagt der sportpolitische CDU-Sprecher Hagen Kliem. Der angenommene Antrag gebe den Vereinen eine Perspektive, so noch einmal CDU-Frontmann Dittmar erfreut.

„Es muss alles unternommen werden, um den Vereinen umgehend alle Hallen zur Verfügung zu stellen und dabei sämtliche Hygienestandards einzuhalten“, betont Hagen Kliem. „Den Vereinen ist bewusst, dass nichts mehr so ist wie vor Corona. “
Also: Weiter Hallen öffnen und die Vereine verlässlich darüber informieren, welche Sportstätte sie mit wievielen Leuten nutzen dürfen. „Viele andere Bezirke machen es vor. Das muss auch in Tempelhof-Schöneberg möglich sein!“, fordert Hagen Kliem.