Lichtenrade kann aufatmen - Lärmschutz und Begrünung im Zusammenhang mit der Dresdner Bahn kommen schneller als geplant

Der Bau der Dresdner Bahn zwischen Südkreuz und Berlin-Blankenfelde ist in vollem Gange. Besonders der aktuelle Bau der östlichen Bahntrasse verursacht dabei viel Lärm. Gleichzeitig verschandeln die in anderen Abschnitten bereits aufgestellten meterhohen Schallschutzwände das Stadtbild. Jan-Marco Luczak, selbst Lichtenrader, hat sich daher für mehr Lärmschutz und eine Begrünung der Lärmschutzwände eingesetzt. Mit Erfolg.

Erst im August hatte unter anderem der Tagesspiegel darüber berichtet, dass sich die Lichtenrader noch lange mit dem Baulärm im Zusammenhang mit dem Ausbau der Dresdner Bahn werden abfinden müssen. Auch von einer optischen Verbesserung für die meterhohen Schallschutzwände war damals seitens der Deutschen Bahn nichts verlautbart worden.

Jan-Marco Luczak, selbst Lichtenrader, hatte sich gemeinsam mit der Bürgerinitiative Dresdner Bahn der Sache angenommen und von den Verantwortlichen der Deutschen Bahn mehr Lärmschutz sowie eine Begrünung der Schallschutzwände eingefordert. Mit Erfolg. „Ich freue mich sehr, dass wir in so kurzer Zeit für die Lichtenrader bereits viel Positives bewirken konnten“, sagt Luczak. „Die Deutsche Bahn wird nun deutlich früher als in der Planung vorgesehen mit dem Bau der östlichen Lärmschutzwand beginnen. Auch werden die Lärmschutzwände begrünt, wofür Luczak sich stark gemacht hatte: „Die Begrünung ist nicht nur eine nachhaltige optische Verschönerung des Stadtbildes, sondern hat auch einen positiven ökologischen und klimatischen Effekt.“ An einigen bestehenden Wänden sind dafür nun bereits Rankhilfen angebracht worden“, so Luczak weiter, „Das ist ein toller Erfolg für weniger Lärm und ein schöneres Lichtenrade.“