Von Apfel bis Zimt - neues Kindermuseum in der Alten Mälzerei Lichtenrade bietet Kindern spielerische Einblicke rund um das Thema gesunde Ernährung
Lichtenrade ist um eine kulturelle Attraktion reicher. Die Alte Mälzerei im Herzen des Ortsteils erstrahlt in neuem Glanz und wird zu einem zentralen Bildungs- und Kulturstandort. Mit einem Angebot, das Jung und Alt gleichermaßen anzieht. Damit hat die neue Begegnungsstätte die allerbesten Voraussetzungen zu einem wirklichen Publikumsmagnet für den Bezirk zu werden. Daher hatte sich die CDU Lichtenrade unter der Bezirksstadträtin Jutta Kaddatz stets für dieses Leuchtturmprojekt stark gemacht. Auch Dr. Jan-Marco Luczak, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Tempelhof-Schönenberg und selbst Lichtenrader, steht voll hinter den neuen Attraktionen. Gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Bezirksstadtrat Matthias Steuckardt hatte Luczak jetzt bereits die Gelegenheit, bei einer Voraberöffnung einen Blick hinter die Kulissen des neuen Kindermuseums unterm Dach zu werfen und zeigte sich begeistert. Sein Fazit, ein toller Gewinn für den Bezirk Lichtenrade.
Mit der Ausstellung "Iss dich schlau! Von Apfel bis Zimt!“ will das Museum bei Kindern die Lust und das Verständnis für eine gesunde Ernährung wecken. Dabei stehen Erleben, Mitmachen und Ausprobieren ganz oben auf dem Speiseplan. "Viele unserer heutigen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Adipositas sind oft auch auf die Ernährung zurückzuführen. Mit gesunder Ernährung kann man also gar nicht früh genug anfangen. Leider steht diese bei vielen Kindern nicht hoch im Kurs. Dafür sorgt auch die Werbung. Eine Studie der Universität Hamburg zum Werbekonsum von Kindern kommt beispielsweise zu dem Ergebnis, dass Kinder pro Tag 15 Werbungen für ungesundes Essen sehen", sagt Luczak. "Daher ist es wichtig bei Kindern frühzeitig ein Bewusstsein für gesunde Ernährung zu entwickeln und ihnen zu zeigen, dass gesunde Ernährung nicht langweilig oder eintönig sein muss. Genau das macht "Das Kindermuseum unterm Dach" - und das nicht mit dem erhobenen Zeigefinder, sondern spielerisch über Ausprobieren, Erfahren und Mitmachen. Das haben die Initiatoren mit viel Liebe zum Detail und Engagement umgesetzt. Dabei kann man beispielsweise in einem kleinen eigenen Supermarkt spielerisch einkaufen und an Hand der Waren im Einkaufskorb viel erfahren. Zum Beispiel, warum es sich lohnt regional einzukaufen? Was ist ein Wasser-Fuß-Abdruck ist und wie dieser unser Klima beeinflusst. Hier können also nicht nur die Kleinen noch viel lernen", so Luczak weiter.
Neben dem Kindermuseum bietet die Alte Mälzerei in Lichtenrade aber noch eine ganze Reihe anderer spannender Projekte und Möglichkeiten - von Lehr- und Suppenküche bis hin zur Stadtteilbibliothek. Der Charme des Gebäudes wurde durch den Umbau dabei erhalten. "Ich bin ganz begeistert von der neuen Alten Mälzerei. Ein tolles Projekt, was die Initiatoren ins Leben gerufen und umgesetzt haben. Die architektonische Umgestaltung des ehrwürdigen Gebäudes respektiert dessen Geschichte und macht es gleichzeitig zu einem Begegnungs- und Erlebnisort mit einer großen Anziehungskraft weit über Lichtenrade hinaus", ist Luczak überzeugt. "Leider steht ein Öffnungstermin mit Publikum pandemiebedingt noch nicht fest. Sobald dies aber wieder möglich sein wird, kann ich allen nur zu einem Besuch der Alten Mälzerei raten. Es lohnt sich – ein toller Gewinn für unseren Bezirk Lichtenrade."
Über den Besuch berichtete auch die Berliner Morgenpost.
Weitere Informationen zur Alten Mälzerei und dem Kindermuseum unterm Dach finden Sie hier.