SPENDEN FÜR UKRAINE KOMMEN AN – KINDERLÄCHELN INMITTEN GRÖSSTER NOT.
Die Solidarität mit der Ukraine und die Spendenbereitschaft sind groß. Aber wie kommen die Spenden trotz Krieges den Menschen vor Ort zu Gute? Um das sicherzustellen, hat der Bundestagsabgeordnete Dr. Jan-Marco Luczak das Marienfelder Unternehmen profine als Partner gewonnen, das ein Werk in der Ukraine unterhält und die Spenden direkt in das von Putin angegriffene Land transportiert. Gemeinsam mit seinen Abgeordnetenhauskollegen Roman Simon, Christian Zander und Scott Körber hat er zwei Wochen lang Spenden gesammelt – die Resonanz war riesig. Am Freitag ging nun ein erster LKW mit Schlafsäcken, Lebensmitteln und medizinischen Produkten in die Ukraine:
„Das Leid der Menschen in der Ukraine ist furchtbar und bewegt viele Menschen in Deutschland. Ich war überwältigt von der Hilfsbereitschaft, die auf unseren Spendenaufruf folgte. Wir haben große und kleine Mengen an Spenden entgegengenommen, von Älteren, die selbst noch den Krieg erlebt haben, bis zur Gustav-Heinemann-Schule, die in den Klassen gesammelt hat. Die Güter, die die Menschen in der Ukraine und auch die Armee so dringend benötigen, haben wir nun auf den Weg gebracht. Profine organisiert nicht nur den Transport, sondern engagiert sich darüber hinaus auch selbst. Es macht mich stolz, dass ein Unternehmen aus meinem Wahlkreis in so vorbildhafter Weise seine soziale Verantwortung übernimmt.
Besonders berührt haben mich die Schilderungen der Mitarbeiter, die die Transporte vor Ort begleiten und dabei auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Wenn diese von leuchtenden Kinderaugen berichten, wenn sie eine Tafel Schokolade erhalten oder von Soldaten, die dankbar für eine warme Mahlzeit sind, geht mir das Herz auf. Hier merkt man, dass man einen kleinen Beitrag zur Linderung der Not der Menschen und zur Unterstützung ihres heldenhaften Freiheitskampfes gegen Putin leisten konnte.
Wichtig ist jetzt, nicht nachzulassen. Es darf keine Gewöhnung an den Krieg eintreten, sondern die Spenden müssen weitergehen. Deswegen setzen wir unsere Spendenaktion fort und hoffen, dass sich weiter viele Menschen beteiligen – eine Konservendose, ein Schlafsack oder eine Taschenlampe kann für einen Menschen im Kriegsgebiet den Unterschied machen.“
Die Spendenaktion geht weiter!
Spenden können weiterhin in den Bürgerbüros der Abgeordneten abgegeben werden. Eine Übersicht der Öffnungszeiten und der benötigten Güter finden Sie auf www.luczak-berlin.de.
Größere Mengen können auch direkt bei der Firma profine, Sperenberger Straße 15, 12277 Berlin, beim Pförtner abgegeben werden – die Pforte ist rund um die Uhr an allen Wochentagen besetzt und nimmt die Spenden entgegen.