In ihrer Rede zur Änderung des Schulgesetzes fordert die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus Hildegard Bentele, dass Gemeinschaftsschulen einen Teil des schulischen Bildungsangebotes darstellen, anstatt zwangsweise und ausnahmslos für alle Schüler verordnet zu werden. Daneben sprach sich Bentele klar dafür aus, den Förderbedarf bei emotional- und sozialauffälligen Kindern ebenso wie bei motorisch Behinderten anzuerkennen und durch inklusive Schwerpunktschulen zu betreuen.
Quelle: RBB Dem vom rot-rot-grünen Senat beabsichtigten Zwang zur Gemeinschaftsschule erteilte Bentele eine Absage. Die beste Förderung von Schülern könne nicht durch Gleichmacherei und Ignoranz gegenüber den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler erfolgen. Stattdessen müsse den Eltern als Erziehungsberechtigten wenigstens die Möglichkeit eingeräumt werden, der Gemeinschaftsschule für das eigene Kind zu widersprechen.
In der Rede warb Bentele zudem dafür, den Förderbedarf bei emotional- und sozialauffälligen Kindern ebenso wie bei motorisch Behinderten anzuerkennen und durch inklusive Schwerpunktschulen zu betreuen. Dazu sagte sie: "Das Schlimme in Berlin ist, dass immer erst etwas Schlimmes passieren muss" bis gehandelt wird. Dabei bezog sie sich auf eine Vergewaltigung unter Berliner Grundschülern.
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